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  • AutorenbildJudith Hages

Schachspielen und Schreiben

Aktualisiert: 19. Juli 2021



Ein jahrhundertealtes Spiel wiederentdeckt und modifiziert: Distanzschach ♟️

Seit den Einschränkungen durch die Pandemie spielen mein Vater und ich Schach, indem wir uns unsere Züge mit einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen über das Handy zuschicken und die Figuren dementsprechend auf unseren Schachbrettern versetzen. Mittlerweile ist es zur Tradition geworden und auch mein Bruder spielt nun mit meinem Vater Schach.


Dabei fällt mir immer wieder auf, dass man eine Schachpartie auch als Metapher für das Schreiben betrachten kann. Um einen Roman zu planen, muss/kann man die Handlung vorausschauend entwickeln, so wie die Züge bei einem Schachspiel. Die Figuren jedoch können während des Schreibens, aus der Logik der Situation heraus, eine andere Richtung einschlagen, als man geplant hat. Doch das wird einem oft erst klar, wenn man den Zug bereits getan hat. So geht es mir oft beim Schach. Da übersehe ich hier einen Springer, dort einen Turm und zack... ist mein Plan dahin.


Wem geht es ähnlich beim Schreiben oder/und Schachspielen?

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